Demenz und Alzheimer-Krankheit
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Werden Wohnungsschlüssel verlegt oder Namen und Telefonnummern vergessen, sind das Anzeichen normaler Vergesslichkeit. Sie sind bei verschiedenen Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Wenn dauerhafte Probleme mit Gedächtnis, Orientierung, Konzentration oder Planungsfähigkeit auftreten, spricht man von Demenz. Die häufigste Form ist die Alzheimer-Krankheit.
Wer unter schweren und anhaltenden Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen leidet, sollte einen Hausarzt aufsuchen, um eine Überweisung zu einem Facharzt für Neurologie oder Psychiatrie oder eine Gedächtnissprechstunde zu erhalten.
Einige Demenzerkrankungen können durch Behandlung geheilt oder gestoppt werden, zum Beispieldurch Durchblutungsstörungen im Gehirn, Vitaminmangel oder Schilddrüsenerkrankungen. Auch Alzheimer kann, obwohl nicht geheilt, positiv beeinflusst werden.
Eine frühe Diagnose ermöglicht es, sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen, sich beraten zu lassen und Entscheidungen über Vorsorge, Therapie und Pflege selbst zu treffen.
Lesen Sie auch
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - Demenzsymptome
- Nach der Diagnose: planen und entscheiden
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Freigabevermerk
Landesinitiative Demenz Sachsen e.V. Alzheimer Gesellschaft. 02.02.2023